News | 13.03.25

aktuelle News zu Förderprogrammen im Bereich Solarenergie und E-Mobilität

Mehrwertsteuer auf Solaranlagen bleibt weiterhin ausgesetzt

Die KfW-Förderbank hat im vergangenen Jahr angekündigt, dass sie für eine Vielzahl von Wohn- und Bau-Förderprogrammen keine neuen Anträge mehr annehmen wird. Diese Entscheidung ist eine direkte Folge der Haushaltssperre der Bundesregierung, die im letzten Jahr in Kraft trat. Diese Maßnahme hat viele potenzielle Bauherren und Immobilienkäufer verunsichert, da die verfügbaren Fördermittel für wichtige Projekte nun stark eingeschränkt sind.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es jedoch auch erfreuliche Nachrichten für Hausbesitzer und Investoren im Bereich erneuerbare Energien. Besonders im Hinblick auf Solaranlagen sind die Kürzungen nur geringfügig spürbar. Hausbesitzer, die sich für die Installation von Solaranlagen entscheiden, können aufatmen, denn die Mehrwertsteuer auf Solaranlagen bleibt weiterhin ausgesetzt. Dies entspricht einem effektiven Rabatt von 19%, was die Investition in Solarenergie nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch finanziell attraktiv macht.

Es ist jedoch wichtig, sich über die Entwicklungen im Bereich der Einspeisevergütung im Klaren zu sein. Seit dem 1. Februar 2024 sinkt diese Vergütung alle sechs Monate um 1%. Das bedeutet, dass die finanziellen Anreize für die Einspeisung von Solarstrom ins Netz schrittweise abnehmen. Hausbesitzer sollten daher die aktuellen Entwicklungen aufmerksam verfolgen und gegebenenfalls ihre Investitionsentscheidungen entsprechend anpassen.

Insgesamt zeigt sich, dass trotz der Einschränkungen bei den Förderprogrammen für Wohn- und Bauprojekte die Unterstützung für erneuerbare Energien nach wie vor stark bleibt. Es ist eine vielversprechende Zeit, um in nachhaltige Technologien zu investieren und von den aktuellen Fördermöglichkeiten zu profitieren. Die Chancen, die sich durch die Nutzung von Solarenergie ergeben, sind nach wie vor groß und bieten eine wertvolle Möglichkeit, sowohl ökologisch als auch ökonomisch zu handeln.

Stand: März 2025
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